Wir bieten eine Mischung zwischen Sachbuch und Selbsthilfe-Ratgeber an. Unser Ziel ist es, psychologische und emotionale Zusammenhänge in anschaulicher Form zu präsentieren und dabei einen direkten persönlichen Bezug zu schaffen. Daher gibt es zu jedem Themenbereich Fragebogen und kleine Tests, die den eigenen Standort kenntlich machen. 

Dies ergänzen wir durch Anregungen zur Selbstreflexion oder zum Gespräch mit dem Partner oder der Partnerin.

Wann immer sinnvoll und möglich, zeigen wir Entwicklungs- oder Veränderungsmöglichkeiten in die angestrebte Richtung  auf.

Es geht also um das Einlassen und Mitmachen - und nicht um den passiven Konsum irgendwelcher pauschaler Erkenntnisse.

Die Bücher basieren sowohl auf dem psychologischen Fachwissen als auch auf den beruflichen und persönlichen Erfahrungen bzw. Haltungen der Autoren. Die in den Büchern gemachten Aussagen sind nicht das Ergebnis von eigenen oder externen Forschungen bzw. Untersuchungen. Die zur Veranschaulichung herangezogenen Modelle wurden selbst entwickelt und erscheinen uns psychologisch plausibel. Das Ziel unserer Darstellungen war nicht die Information über Theorien oder Forschungen, sondern die Entwicklung von praktikablen Ratgeber aus einem Guss.

Unsere Fragebogen beruhen auf dem Prinzip der Inhalts-Validität. Das bedeutet, dass die jeweils betrachtete Dimension durch die Aussagen selbst definiert wird. Dahinter steht also kein geheimnisvolles psychologisches Konzept und keine statistischen Berechnungen. Es gibt auch keinen Vergleich mit einem Normwert, der in einer Referenz-Stichprobe erhoben wurde. Die erzielten Punktwerte dienen also lediglich zu einer ganz groben Orientierung und sagen nichts darüber aus, wie "normal" Ihre jeweilige Punktzahl ist. Ihre Ergebnisse sind keine "Diagnosen", sondern können Anhaltspunkte für Fragen, Gedanken und Gespräche sein.

Unsere Gedanken und Anregungen basieren auf allgemeines psychologischem Fachwissen, beruflichen Kompetenzen und persönlichen Erfahrungen.

Beim Schreiben dieses Buches haben wir uns an keiner Stelle an vorhandenen Publikationen orientiert (oder gar aus ihnen abgeschrieben). Wir haben bewusst darauf verzichtet, im Stile eines wissenschaftlichen Fachbuches die Namen der Forscher oder Autoren zu nennen, die üblicherweise mit bestimmten Begriffen oder Ideen in Verbindung gebracht werden. 

Wir wollten einen gut lesbare, alltagsbezogene Anleitung schreiben, die ohne theoretischen Ballast auskommt. Uns ging es darum, einen gut sichtbaren "Roten Faden" zu spinnen, der Sie durch unser selbstentwickeltes Konzept führt.

Wir haben uns mit dem Thema "Gendersensibilität"  gründlich auseinandergesetzt. Die Frage war: Dürfen wir ausgerechnet in einem Buch über Beziehungen die Geschlechter-Dimension sprachlich vernachlässigen?
Unsere Priorität war letztlich dann doch eine andere: Wir lieben Sprache und konnten es nicht gut ertragen, durch den Einsatz (unzählig häufiger) Doppelungen, Umschreibungen oder Kunstwörter die Lesbarkeit und den optischen Eindruck unserer Texte einzuschränken.
Nach vielen Versuchen sind wir daher letztlich beim traditionellen "generischen Maskulinum" gelandet: Immer wenn wir "Partner" sagen, ist damit sowohl ein männlicher oder weiblicher Partner genannt. Dabei beschränken wir uns - aus Gründen der persönlichen Erfahrung - auf eine geschlechtlich binäre Welt.

Unsere Bücher erscheinen in dem "Self-Publishing"-Verlag "tredition". Das bedeutet, dass wir alle Entscheidungen, was wir wie schreiben, gestalten und vermarkten selbst treffen konnten. Das hat Vor- aber auch Nachteile: Man kann zwar unsere Bücher im Prinzip überall bestellen, sie werden aber - anders als bei den traditionellen Verlagen - nicht aktiv beworben und landen nicht als Ansichtsexemplare in den Buchhandlungen. Da die Bücher erst nach Eingang einer Bestellung gedruckt werden, dauert die Auslieferung etwas länger.
Wir als Autoren erhalten (natürlich) vom Verlage keinerlei "Vorschuss" (oder Freiexemplare o.ä.). Weil die Herstellungskosten so hoch sind, können bestimmte Preisgrenzen nicht unterschritten werden - sonst würde letztlich gar kein Autoren-Anteil bei uns ankommen.